Ein Turm aus großen und kleinen Steinen, die gerade so im Gleichgewicht sind. Die Steine haben freudige oder traurige Gesichter

Sexualisierte Übergriffe in Clubs, rassistische oder ableistische Diskriminierung im Theater und queerfeindliche Witze bei Konferenzen sind nur einige Beispiele für diskriminierende und gewaltvolle Situationen, denen Menschen im Kulturbetrieb ausgesetzt sein können.

 

Im Veranstaltungsbereich wird deswegen mit dem Begriff „Awareness“ (auf Deutsch Bewusstsein oder Achtsamkeit) gearbeitet und es werden Awareness-Konzepte entwickelt, um Grenzüberschreitungen und Diskriminierung zu verhindern und möglichst sichere und angenehme Veranstaltungen zu ermöglichen.

 

Unser „Wegweiser für achtsame Veranstaltungen“ führt in das Konzept der Awareness als umfassendes Thema für Organisationen und Veranstalter*innen ein. Er ermutigt, Awareness in verschiedenen Arbeitskontexten zu berücksichtigen, in den Arbeitsalltag zu integrieren und langfristig Schutz- und Präventionsstrukturen aufzubauen. Mithilfe von Empfehlungen und konkreten Beispielen zeigen wir auf, wie Antidiskriminierungsarbeit verstärkt und Barrieren innerhalb von Organisationen abgebaut werden können.

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Awareness

[əˈwɛrnəs]

stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Bewusstsein oder Achtsamkeit. Er bezeichnet ein Schutzkonzept, das Menschen dabei unterstützen soll, strukturelle Diskriminierung zu erkennen und Position für die Betroffenenperspektiven zu beziehen.

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