Workshop
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19.10.2018 – Konferenzraum 1, Podewil

Sexismus, #metoo, Feminismus – reine Frauenthemen?

Informationen

Datum

19.10.2018


Uhrzeit

9:30 - 17:30 Uhr


Ort

Konferenzraum 1, Podewil , Klosterstraße 68 , 10179 Berlin


Sprache

Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt.


Zugänglichkeit

Das Podewil ist bedingt barrierefrei. Zugang gibt es über eine Rampe an der Vorderseite des Hauses (Klosterstraße) und den Aufzug, oder über eine Rampe im Hof an der Rückseite des Gebäudes (Eingang Waisenstraße). Mit dem Fahrstuhl sind alle Stockwerke erreichbar. Unterstützung bei der Türöffnung ist möglich. Bitte kontaktieren Sie bei Bedarf die Pforte unter 030 24749 700 oder über die Gegensprechanlage.


Ein Workshop für Männer über Männlichkeit

Spätestens seit #metoo wird im Kulturbetrieb viel über Geschlechtergerechtigkeit, Sexismus und Geschlechterprivilegien diskutiert. Wiederholt wurde und wird Männern dabei der Vorwurf gemacht, ihre sexistische Männlichkeit beziehungsweise ihr Rollenverständnis als Mann sei das Problem. Doch wo finden wir Männer alternative Rollenangebote? Was heißt es überhaupt, als Mann sozialisiert zu sein? Wer oder was macht uns zum Mann? Und wie? Im Workshop gehen wir gemeinsam der Frage nach, wie sich herrschende Normen von Männlichkeit in unser Denken, Handeln und Fühlen einschreiben und welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt, (im Kulturbetrieb) ein Mann zu sein. Wie können wir im Arbeitskontext solidarisch mit Frauen* sein und unser Arbeitsumfeld gemeinsam gestalten?

Nachdem wir untersucht haben, welche Rollenangebote es für Männer gibt, überlegen wir, wie eine alternative Männlichkeit aussehen könnte.

Der Workshop richtet sich ausschließlich an Männer (Gemeint sind in diesem Zusammenhang cis-Männer, d.h. Männer, die sich mit dem männlichen Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugeteilt wurde, identifizieren).

Zur Workshopleitung

Der Workshop wird von Nenad Čupić geleitet. Nenad Čupić hat Theaterwissenschaft, Psychologie und Pädagogik studiert. Er ist Trainer und Berater in macht- & diskriminierungskritischer Bildungs-, Vereins- und Projektarbeit mit den Schwerpunkten Klassismuskritik, Männlichkeit, Kolonialismus- und Rassismuskritik und Weißsein. Außerdem war er an verschiedenen Theaterproduktionen beteiligt.

Anmeldung

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung garantiert noch keine Teilnahme. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen erst nach Ablauf der Anmeldefrist die Teilnahme ggfs. bestätigen können. Wir bitten Sie, anderen Teilnehmer*innen den Vortritt zu lassen, wenn Sie zeitlich nicht am ganzen Workshop teilnehmen können. Bitte melden Sie sich bis zum 7. Oktober an.

Nutzen Sie bitte für die Anmeldung folgendes Anmeldeformular: https://goo.gl/forms/btKLGZs1yhVBvzvn2

Unter Datenschutz finden Sie unsere Informationen zum Datenschutz.