Workshop
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27.11.2023 –

Rassismus erkennen - Rassismus abbauen im Kulturbetrieb

Informationen

Datum

27.11.2023


Uhrzeit

10:00 - 17:00 Uhr


Ort

, Brunnenstraße 188-190 , 10119 Berlin


Sprache

Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt.


Zugänglichkeit

Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss sind treppenlos über eine kleine Schwelle zugänglich. Eine mobile Rampe ist vorhanden. Es gibt eine Toilette für Rollstuhlfahrende in der Senatsverwaltung nebenan, mehr Infos dazu folgen. Der Workshop ist leider nicht auf allen Ebenen barrierefrei. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen und den Workshop anzupassen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

Es gibt jeweils eine Mittagspause von einer Stunde und kleine Pausen.


Die Black-Lives-Matter-Proteste haben dem Thema Rassismus (endlich) die Aufmerksamkeit verschafft, die notwendig ist, um als Gesamtgesellschaft rassistischer Diskriminierung zu begegnen. Auch in Kulturinstitutionen gibt es das Bemühen zur Reflektion eigener Verstrickungen in diskriminierende Strukturen und Praxen und um eine ernsthafte Diversitätsorientierung.

 

Der Workshop will grundlegendes Wissen vermitteln:

  • Was genau ist eigentlich Rassismus?
  • Was ist mit strukturellem, was mit institutionellem Rassismus gemeint?
  • Wie funktioniert Rassismus?
  • Wo begegnet uns im Kulturbereich Rassismus?
  • Wie kann eine anti-rassistische Haltung aussehen, individuell und in Arbeitskontexten?
  • Erste Ansätze für eine antirassistische Praxis
  • Erste Ansätze, um Widerständen in Institutionen zu begegnen

 

Der Workshop arbeitet mit Inputeinheiten, Gruppendiskussionen, Kleingruppenaufgaben und kollegialem Austausch.

 

Der Workshop hat das Level 2.

Level 2 vertieft verschiedene Diskriminierungsdimensionen und gibt Einblick in ihre intersektionale Verschränkung. Erste Kenntnisse über strukturelle Diskriminierung und Privilegien werden hier bereits vorausgesetzt.

Zur Workshopleitung

Tsepo Bollwinkel arbeitet im Bereich Stadttheater und ist Trainer an den Schnittstellen von Kultur- und Gesellschaftspolitiken zu Empowerment, Anti-Rassismus, Diversität und Intersektionalität.