DACademy: Grundlagen Relaxed Performance
Informationen
29.10.2025
Uhrzeit
14:00 - 16:00 Uhr
Sprache
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Es können die von Zoom automatisch generierten Untertitel eingestellt werden.
Zugänglichkeit
Die Veranstaltung findet relaxed statt. Das An- und Ausschalten der Kamera nach eigenem Befinden und zusätzliche Pausen nach Bedarf sind ausdrücklich willkommen. Eine 10-minütige Pause ist nach etwa einer Stunde vorgesehen.
Relaxed Performance ist eine Veranstaltungspraxis, die sich insbesondere an Menschen richtet, die von einer entspannteren Veranstaltungsatmosphäre profitieren. Ziel ist es, mit Relaxed Performance eine Willkommensatmosphäre zu schaffen für Menschen, die beispielsweise unkontrollierbare Geräusche oder Bewegungen machen oder die in Veranstaltungsräumen mit strengen Verhaltenskonventionen ausgeschlossen werden – z.B. behinderte und neurodivergente Menschen, aber auch Menschen, die sich in einer inklusiveren und entspannten Umgebung wohlfühlen. Das Kurzformat gibt Einblick in das Konzept „Relaxed Performance“ und seine Grundprinzipien. Es bietet erste praktische Tipps und Übungen zur Umsetzung.
Das Kurzformat findet im Rahmen von „DACademy – Kurzformate für die Praxis“ statt. In dieser Workshopreihe wollen wir als Diversity Arts Culture-Team unsere Expertise aus der Diversitätsentwicklung und Beratung im Kulturbereich kompakt und praxisnah mit euch teilen. Der Workshop hat das Level 2. Erste Kenntnisse über strukturelle Diskriminierung und Privilegien werden hier bereits vorausgesetzt.
Zur Anmeldung
Das Kurzformat richtet sich an alle Kulturtätigen und Künstler*innen mit und ohne Behinderung, die ihre Arbeit inklusiver gestalten möchten. Anmeldeschluss: 19. Oktober 2025.
Zur Workshopleitung
Roisin Keßler ist Mitarbeiterin bei Diversity Arts Culture und verantwortet den Empowermentbereich für Künstler*innen und Kulturtätige mit Behinderung. Sie machte ihren Abschluss in Kulturpädagogik und arbeitete als Inklusions- und Barrierefreiheitsberaterin bei Un-Label in Köln. Ihr Schwerpunkt dabei lag auf dem Projekt „Access Maker“, einem dreijährigen Projekt für inklusive Öffnungsprozesse am Theater. Außerdem ist sie Koordinatorin und Vorstandsmitglied des bundesweiten INK – Inklusives Netzwerk Kultur e.V. und ist freiberuflich als Beraterin für den Bereich inklusive Darstellende Künste tätig.