Veranstaltung
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25.06.2025 - 08.07.2025 – Online

2 Fortbildungen zum Launch "Leitfäden für eine diskriminierungskritische Kulturförderung"

Informationen

Date

25.06.2025 - 08.07.2025


Time

25. Juni 2025, 10-11:30 Uhr

8. Juli 2025, 12-13:30 Uhr


Language

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache mit Verdolmetschung in DGS statt.

„Fair verteilt? – Leitfaden für eine diskriminierungskritische Kulturförderung“ 

 

Wer entscheidet, wie Fördergelder im Kulturbereich verteilt werden, hat großen Einfluss – und viele Möglichkeiten, Veränderungen anzustoßen und Diskriminierung abzubauen. Doch wie können Förderpraxis und Juryarbeit so gestaltet werden? Wer wird bei Förderungen ausgeschlossen – und wie können wir das ändern?

 

Diversity Arts Culture hat daher zwei Handreichungen erstellt, die konkrete Handlungsspielräume für eine diskriminierungskritische Juryarbeit aufzeigen: einen Leitfaden für Förderer und einen für Jurymitglieder. Beide Publikationen bieten praxisnahe Impulse, wie Förderprozesse fairer und inklusiver gestaltet werden können.

Denn wenn Fördermittel fairer verteilt werden, profitieren alle: Die Kulturlandschaft wird vielfältiger, kreativer und spiegelt unsere Gesellschaft authentischer wider.

 

Zur Veröffentlichung laden wir herzlich zu zwei digitalen Fortbildungen ein:
Hier werden die Inhalte der neuen Leitfäden vorgestellt, praxisnah diskutiert und Raum für Erfahrungsaustausch geschaffen.
 

  • Train-the-Trainer für Workshopleitende (TTT):
    Mittwoch, 25. Juni 2025, 10:00–11:30 Uhr
    Mit Anja Schütze (Bildungsreferentin)
    Online via Zoom

 

  • Fortbildung für Förderer:
    Dienstag, 8. Juli 2025, 12:00–13:30 Uhr
    Mit Anne Deschka (Co-Leitung Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung)
    Online via Zoom

Die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen – von Inflation bis Demokratiekrise – treffen auch den Kulturbereich. Gerade jetzt ist es entscheidend, dass Vielfalt und Chancengleichheit nicht in den Hintergrund geraten. Die neuen Leitfäden und die begleitenden Workshops unterstützen Förderer und Jurys dabei, ihre Arbeit diskriminierungskritisch und zukunftsfähig zu gestalten.