Hier finden sich Organisationen, Vereine und Initiativen, mit denen wir aktuell kooperieren oder in der Vergangenheit kooperiert haben und die für uns nach wie vor wichtige Netzwerkpartner*innen sind.

Logo Arts Access Australia

Arts Access Australia

Arts Access Australia (AAA) ist Australiens nationaler Interessenverband für Kunst und Behinderung, der sich auf nationaler und internationaler Ebene für Chancengleichheit und besseren Zugang für Menschen mit Behinderung als Künstler*innen, Kunstschaffende und Publikum einsetzt. Der 1992 gegründete Verband ist ein gemeinnütziger Verein, der von Menschen mit Behinderung geleitet wird. Die Geschäftsleitung und mindestens fünfzig Prozent der Vorstandsmitglieder identifizieren sich als Menschen mit Behinderung. Arts Access Australia bietet folgende drei Hauptleistungen an: Information und Beratung, Forschung und Interessensvertretung sowie Führung und Entwicklung. In seiner Arbeit ist AAA ein inklusiver Ansatz und die Arbeit mit Menschen unabhängig von der Behinderung, des Alters, der Kunstform und des Territoriums innerhalb Australiens wichtig. Diversity Arts Culture veranstaltete in Kooperation mit Arts Access Australia den Meeting Place 2017, eine ganztägige Tagung und inklusive, kritische Lernplattform für Kunst und Barrierefreiheit. www.artsaccessaustralia.org

Logo Berlinklusion: In der unteren Bildhälfte steht der Schriftzug Berlinklusion Netzwerk für Zugänglichkeit in Kunst und Kultur. Aus dem Buchstaben K wächst ein Baum, das Wort "Link" in Berlinklusion ist unterstrichen.

Berlinklusion

Berlinklusion möchte Berlins Kulturlandschaft positiv verändern, indem sie Inklusion vorantreiben und die Zugänglichkeit für Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen, Teilnehmer*innen und Publikum mit und ohne Behinderungen verbessern. Berlinklusion unterstützt Einzelpersonen, Museen, Galerien, andere Kunstinstitutionen und Gruppen durch Wissensaustausch, Kollaboration und indem sie mehr Bewusstsein für Inklusion und Zugänglichkeit in der Kunst schaffen. Berlinklusion berät Diversity Arts Culture regelmäßig zu Fragen der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Berliner Kulturbetrieb. Im Oktober 2017 veranstaltete das Projektbüro in Kooperation mit Berlinklusion, Arts Access Australia und Förderband e.V. den Meeting Place. www.berlinklusion.de

Logo ensemble-netzwerk

ensemble-netzwerk e.V.

Das ensemble-netzwerk e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 2015 erfolgreich für die Bedeutung und Bedingungen von Künstler:innen und künstlerischen Mitarbeiter:innen einsetzt. Der Verein richtet sein Hauptaugenmerk zunächst auf die Arbeitsbedingungen und die Mitsprache der Ensembles bei künstlerischen und sozialen Fragen an den öffentlich geförderten Theatern.

Dieser Schwerpunkt erweitert sich 2018 im Rahmen einer Konferenz des ensemble-netzwerks mit der Gründung des „Aktionsbündis der Darstellenden Künste“, ein Zusammenschluss von verschiedenen Verbänden der Darstellenden Künste. Mit dem Begriff Ensemble sind seitdem im weitesten Sinne alle Beschäftigten der Darstellenden Künste, sowohl freischaffende als auch festangestellte, gemeint. 

Seit 2016 haben sich das junge ensemble-netzwerk, das regie-netzwerk, das dramaturgie-netzwerkBurning Issues sowie 2020 das assistierenden-netzwerk, das vermittlungs-netzwerk, das BiPOC-netzwerk, das theaterautor:innen-netzwerk, die Hospitierenden Initiative sowie die Musical Initiative als Arbeitsgruppen gegründet.

ensemble-netzwerk, LAFT Berlin und Diversity Arts Culture sind Kooperationspartner im Projekt FAIRSTAGE.

www.ensemble-netzwerk.de

Kulturförderpunkt Berlin

Der Kulturförderpunkt Berlin bietet kostenfreie Beratung und Information zur Finanzierung kultureller gemeinnütziger Projekte für Berliner Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten, Projektinitiator*innen, Vereine und Akteur*innen der freien Szene. Die Online-Förderdatenbank gibt einen Überblick zu Förderprogrammen und Tipps zur Antragsstellung. Außerdem werden regelmäßig Informationsveranstaltungen zu förderrelevanten Themen für die Berliner Kulturszene durchgeführt und Fachworkshops zu Antragsstellung, Abrechnung, Rechtsformen und anderen relevanten Themen angeboten.

Aus diesem Angebot heraus versteht sich der Kulturförderpunkt Berlin auch als Anlaufstelle für marginalisierte Künstler*innen und deren Projekte. www.kulturfoerderpunkt-berlin.de

Der Kulturförderpunkt Berlin ist ein Projekt von Kulturprojekte Berlin und Teil des Berliner Beratungszentrums für Kulturförderung und Kreativwirtschaft - Kreativ Kultur Berlin. www.kreativkultur.berlin

Logo kultur_formen

kultur_formen

kultur_formen widmet sich der Verbindung von Kunst, Kultur, Jugend, Bildung und Stadt. Dabei arbeiten wir entlang der Achsen Fördern – Vernetzen – Verändern. Mit dem Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung fördern wir künstlerische Vorhaben mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das Programm Durchstarten ermöglicht einen Einstieg in die Förderung für Projektleitende, die in anderen Förderprogrammen auf Barrieren stoßen. Mit dem Berliner Projektfonds Urbane Praxis fördern wir künstlerische und kulturelle Projekte, die sich mit Stadtraum und Stadtgesellschaft in Berlin auseinandersetzen. Der DRAUSSENSTADT-Call for Action fördert kulturelle Veranstaltungsformate, die draußen und fürs Publikum kostenlos stattfinden. Mit der Community-Plattform www.kubinaut.de vernetzen wir die Akteur*innen für Kulturelle Bildung in Berlin. Außerdem bieten wir ein diskriminierungskritisches Qualifizierungsprogramm für Akteur*innen der Kulturellen Bildung an. Machtkritisches Arbeiten verstehen wir als notwendigen Ansatz, um die eigene Rolle in Machtgefügen zu verstehen und zu verändern. Veränderung ist ein lebendiger Prozess. Wenn der Prozess ständig weitergeführt wird, können sich langfristig neue Kulturpraktiken etablieren.

Logo LAFT Berlin e.V.

LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e. V.

Seit 2008 vertritt der LAFT Berlin die Interessen der professionellen freien darstellenden Künste Berlins gegenüber Öffentlichkeit und Politik. Wir setzen uns dafür ein, Berlin als Zentrum der regionalen und internationalen Kunstproduktion zu stärken, Arbeitsbedingungen und Strukturen in den freien darstellenden Künsten zu verbessern, die solidarische Vernetzung zu fördern und die öffentliche und politische Wahrnehmung dieses für Berlin so wichtigen kreativen Sektors auszubauen. Der Verband ist Träger für das Performing Arts Festival Berlin und Performing Arts Programm Berlin. Die Beratungsstelle des PAP Berlin bietet u. a. Beratungen und Workshops zum Abbau und Prävention von Diskriminierungen in den freien darstellenden Künsten an. Darüber hinaus gibt es Angebote für Künstler:innen, die in ihren Arbeitsfeldern Formen von Diskriminierung erleben und sich Austausch und eine lösungsorientierte Beratung wünschen. Zudem ist der LAFT Berlin seit 2021 mit Diversity Arts Culture und ensemble-netzwerk Initiator und Träger des Modellprojekts FAIRSTAGE, das diskriminierungsfreie und gute Arbeitsbedingungen an institutionell geförderten Berliner Theatern zum Ziel hat. Der LAFT Berlin hat über 450 Mitglieder – darunter die wesentlichen Spielstätten, Gruppen und Einzelkünstler*innen Berlins. www.laft-berlin.de

Logo Leidmedien.de

Leidmedien

Leidmedien.de vom Sozialhelden e.V. ist ein Projekt von Medienschaffenden mit und ohne Behinderung, die Journalist*innen Tipps für eine klischeefreie Sprache über Menschen mit Behinderung geben. Außerdem setzen sich die Macher*innen für das Empowerment von Menschen mit Behinderung, Vielfalt in journalistischen Redaktionen und Disability Mainstreaming ein. Diversity Arts Culture greift gerne auf die Expertise von Leidmedien.de bei Fragen der Inklusion und Barrierefreiheit zurück. Aus dem Austausch entstand im Frühjahr 2018 ein Workshop zur Professionalisierung von bildenden Künstler*innen mit Behinderung. www.leidmedien.de

Logo Making A Difference

MAKING A DIFFERENCE

Acht Berliner Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um im Rahmen des dreijährigen Projekts MAKING A DIFFERENCE Performer_innen und Choreograf_innen mit körperlichen oder sensorischen Behinderungen zu fördern. In Berlin ist Tanz von und vor allem mit Künstler_innen mit Behinderungen trotz der vielfältigen und großen Szene bislang nahezu eine Leerstelle. Ihre Perspektiven, spezifischen Körperlichkeiten und Wahrnehmungen können dem zeitgenössischen Tanz neue Impulse geben und dürfen auch im Hinblick auf eine diverse Repräsentation auf der Bühne nicht fehlen.

MAKING A DIFFERENCE ist ein Gemeinschaftsprojekt von: Diversity Arts Culture, SOPHIENSÆLE, Tanzfabrik Berlin, Uferstudios, tanzfähig, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, TanzZeit, und Zeitgenössischer Tanz Berlin. Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa / Kofinanzierungsfonds.

www.making-a-difference-berlin.de

Logo Servicestelle Inklusion im Kulturbereich

Servicestelle Inklusion im Kulturbereich, Landesverband Soziokultur Sachsen

Der Zugang zu Kunst und Kultur ist vor allem für Menschen mit Behinderung bislang nicht selbstverständlich. Um die inklusive und gleichberechtigte kulturelle Teilhabe im Freistaat Sachsen voranzubringen, wurde 2017 die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich  vom Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. gegründet. Die Servicestelle unterstützt Kulturakteur*innen, sachsenweit und spartenübergreifend, bei der Umsetzung einer gelingenden inklusiven Praxis mit Impulsberatungen, Weiterbildungen sowie Informations- und Vernetzungsangeboten. www.inklusion-kultur.de

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W3 - Werkstatt für Internationale Kultur und Politik

Die W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. ist ein Bildungs- und Kulturzentrum für politische Kultur in Hamburg. Sie stärkt das Zusammenleben in der Stadt, bietet einen Ort für Ideen, Begegnungen und Vielfalt und ruft mit ihrem Veranstaltungsprogramm zur kritischen Debatte auf. Das Projekt [in:szene] - Mehr Vielfalt im Kulturbetrieb bietet Kulturinstitutionen und freien Kulturschaffenden Beratung und Begleitung in Diversitätsfragen. Es diente als Modellprojekt für die Gründung von Diversity Arts Culture und unterstützt das Projektbüro für Diversitätsentwicklung regelmäßig bei der Entwicklung maßgeschneiderter Angebote für den Kulturbetrieb. www.w3-hamburg.de